Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer auf dem Landesdelegiertentag der Frauenunion in Oftersheim, in Nordbaden

v.l.n.r. Helga Gund, stellv. Landesvorsitzende, Dr. Inge Gräßle, Landesvorsitzende, Annegret Kramp-Karrenbauer, Generalsekretärin der CDU Deutschland
v.l.n.r. Helga Gund, stellv. Landesvorsitzende, Dr. Inge Gräßle, Landesvorsitzende, Annegret Kramp-Karrenbauer, Generalsekretärin der CDU Deutschland
In einer flammenden und ermutigenden Rede hat die Generalsekretärin der CDU für den Ausbau der Frauenaktivitäten mit Besetzung von Mandaten geworben.

Anschließend stellte sich Annegret Kramp-Karrenbauer den Diskussionsbeiträgen der anwesenden Frauen.
Zum Schluss ihrer Ausführungen fand sie klare und deutliche Worte zum Beitrag der Freiburger FU-Kreisvorsitzenden, Gertrud Pluskwik, die die Erwartung bekräftigte, das Zurückdrängen der Gruppe der Christdemokraten für das Leben (CDL) in der CDU zu beenden.
Kramp-Karrenbauer stellte zunächst die hervorragende Zusammenarbeit mit Ihrem Landesverband der CDL heraus.
Dessen Arbeit nehme sie sehr ernst.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“: Fragen zum Schutz am Anfang und Ende des Lebens gehören zu den Wurzeln, zu der DNA einer Partei, die das „C“ im Namen führe.
Sie sei dankbar für die CDL und für deren Ringen innerhalb der CDU. Abtreibung zerstöre und töte Leben, da dürfe sich keiner etwas vormachen.

Selbstverständlich seien aber die Beratung, Begleitung und Unterstützung betroffener Frauen.
Eine starke CDL habe zu Recht ihren Platz in einer starken CDU/CSU.
Sie treibe es um, dass nach Diagnose eines Down-Syndroms 90% der Kinder abgetrieben würden. Der Umgang mit diesen Menschen zeige ein exemplarisches Bild über den gesellschaftlichen Zusammenhalt schlechthin. Hier gelte es, nicht nur die Frauen, sondern auch ihre Kinder und Familien nicht allein zu lassen, sie zu stärken und in unserer Gesellschaft willkommen zu heißen.
Gertrud Pluskwik Kreisvorsitzende der Frauen Union der CDU Freiburg

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